3 Schritte für einen gelungenen Umstieg auf ein Elektroauto

Um unseren Verkehr mittelfristig auf erneuerbare Energiequellen umzustellen, müssen immer mehr Fahrzeuge mit alternativen Antriebstechnologien auf die Straßen kommen. Aktuell setzen sich bei einem Großteil der Hersteller Elektroauto-Angebot durch, was perspektivisch viele Menschen vor die Frage stellen wird: Wie gelingt mir der Umstieg auf ein Elektroauto?

Zur Beantwortung dieser Frage schauen wir uns in diesem Beitrag drei Aspekte an, denn der Umstieg vom Verbrenner auf ein E-Auto sieht für jeden Nutzertyp anders aus.

1. Wie kann ich mich über „Elektroautos“ unabhängig informieren?

Für einen gelungenen Start in die Elektromobilität bietet es sich an, ein aktuelles Fachbuch bzw. einen Ratgeber zu lesen. Mittlerweile gibt es eine breite Palette an Büchern, die sowohl die veränderte Technik als auch den täglichen Umgang mit Elektroautos umfassend beschreiben.

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2. Welches E-Auto Modell passt zu mir?

Wenn die grundsätzlichen Themen geklärt sind, sollte man sich mit seinem eigenen konkreten Mobilitätsbedarf beschäftigen. Bereits heute bietet die Modellpalette der Autohersteller einen Mix an Fahrzeugtypen für unterschiedliche Nutzungstypen an. In den kommenden Jahren wird sich das Angebot natürlich weiter ausweiten. Zur Abwägung, welches der aktuell oder demnächst verfügbaren Modelle für einen passt, sollte man definieren:

  • Wie viele Kilometer fährt man im Schnitt pro Tag
  • Wie viele Personen bzw. wie viel Gepäck transportiere ich im Schnitt
  • Habe ich zu Hause oder am Stellplatz an der Straße Lademöglichkeiten

Konkrete Vorschläge für die Modellwahl bieten aktuell der ADAC in seiner Kategorie „Autosuche“. Hier der Link zur E-Auto-Übersicht: Link zum ADAC.

Kurze Checkliste für den konkreten Umstieg auf ein E-Auto

  • Unabhängig informieren, bevor man eine Kaufentscheidung trifft
  • Modell auswählen und kaufen / leasen (Förderung mitnehmen)
  • Altes Fahrzeug in Zahlung geben bzw. möglichst schnell verkaufen, solange es noch eine Nachfrage nach Verbrennern gibt
  • Tägliche Routen auf Lademöglichkeiten überprüfen und sich im Vorfeld bei Auflade-Netzwerken anmelden
  • Wallbox zu Hause installieren lassen (Förderungen mitnehmen)
  • Arbeitgeber auf Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz ansprechen

Natürlich kann uns die Elektromobilität erst dann einen echten Beitrag zum Klimaschutz liefern, wenn der Strom für die Produktion und den Betrieb 100% aus erneuerbaren Quellen kommt, Fahrzeuge hohe Laufleistungen erreichen und die Produktionsmittel bzw. -prozesse klimaneutral umgestellt sind. Sich allerdings jetzt schon mit dem Umstieg zu beschäftigen, ermöglicht die Teilnahme an den umfangreichen Förderprogrammen zur Anschaffung und den günstigen Steuern / Möglichkeiten der Versteuerung. Wer dann noch eine Solaranlage privat mit Pufferspeicher betreibt, kann zumindest im Betrieb einen Großteil der CO2-Emissionen reduzieren.

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Information zum Titelfoto: Photo by CHUTTERSNAP on Unsplash

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